Eigene Bepunktungsregeln
Eigene Bepunktungsregeln
Die Schwierigkeit einer Multiple-Choice-Prüfung hängt entscheidend davon ab, wie Punkte für richtige und falsche Antworten vergeben werden: Vergeben Sie Minuspunkte für falsche Antworten? Gibt es nur Punkte, wenn in einer K-Prim-Frage alle Kreuze richtig gesetzt wurden? Oder gibt es noch halbe Punkte, wenn nur eine Antwort falsch gekreuzt wurde? Wollen Sie neutrale Antworten nutzen? Die Scannerkorrektur Klaus kennt selbst schon gängige Bepunktungsregeln, die Sie beliebig einsetzen können.
Punkte individuell vergeben
Mit Hilfe von Variablen passen Sie die bestehenden Bepunktungsregeln an Ihre Anforderungen an und speichern neue Regeln zur Wiederverwendung in späteren Prüfungen ab. Außerdem können Sie entscheiden, ob eine Bepunktungsregel für die gesamte Prüfung oder nur für einen Prüfungsteil gelten soll: So können Prüfungsteile unterschiedlicher Lehrpersonen oder Fachbereiche verschiedenen gewertet werden. Oder Sie würdigen die unterschiedliche Schwierigkeit von Prüfungsteilen durch strengere oder mildere Bewertung.
Praxisbeispiele & Referenzen
Erfahren Sie, wie andere Kunden unsere Lösungen erfolgreich einsetzen:
Technische Universität Kaiserslautern
So bepunkten, wie man will
Situation
Der Lehrstuhl für Entrepreneurship an der TU Kaiserslautern überprüft das Wissen der vielen Studentinnen und Studenten bereits mit Hilfe von Multiple-Choice-Fragen. Aus fachlichen Gründen bestehen viele dieser Fragen aus Mehrfachauswahlfragen.
Herausforderung
Wegen der Mehrfachauswahlfragen ist es wichtig, differenziert bewerten zu können. Um Raten zu verhindern, sollen Punktabzüge für falsche Antwortoptionen gegeben werden. Aus formalen Gründen sollen dabei aber keine negativen Punkte für eine Frage entstehen.
Unsere Lösung
Für die Bepunktung der Mehrfachauswahlfragen hat der Lehrstuhl eine eigene Regel in Klaus erstellt. Solche Regeln können frei definiert werden. Man kann mathematische Ausdrücke, Variablen und Bedingungen einsetzen und so jede denkbare Bepunktung umsetzen.
Technische Hochschule Deggendorf, Angewandte Trainingswissenschaften
Eigene Bepunktungsregeln bei automatisierter Auswertung
Situation
Die Fakultät Angewandte Gesundheitswissenschaft prüft pro Semester das Wissen von bis zu 600 Studierenden. Dafür verwenden die Lehrenden vorrangig Klausuren mit Multiple-Choice-Fragen, die händisch korrigiert werden müssen.
Herausforderung
Für eine faire Benotung der Leistung hat die Fakultät eigene Regeln für die Punktevergabe entwickelt. Diese sollen bei einer automatisch erzeugten Prüfung berücksichtigt werden.
Unsere Lösung
Die Lehrenden erstellen auf Knopfdruck Multiple-Choice-Prüfungen mit der Korrektursoftware Klaus. Die ausgefüllten Bögen werden automatisch erfasst und mit Hilfe der selbst eingestellten Bepunktungsregeln bewertet. Die Auswertung orientiert sich so nach wie vor an den vorgegebenen Standards der Fakultät Angewandte Gesundheitswissenschaft und ermöglicht eine gleichbleibend gerechte Benotung.